Der Apostel Petrus erzählt
Anlage B 1.a

 

Einführung

Wann genau der Apostel Petrus Palästina verlassen hat und in Rom ankam, wissen wir nicht, vermutlich war es um das Jahr 62 n.Chr.

Zwei Jahre später, am 19. Juli 64, ereignete sich in Rom eine furchtbare Katastrophe: In den Gassen des Armenviertels brach ein Brand aus, der sich rasend schnell ausbreitete, denn Rom bestand damals zum größten Teil noch aus Holzhäusern. Er wütete sechs Tage lang und zerstörte drei Viertel der Stadt. Tausende Menschen verbrannten oder wurden von niederstürzenden Holzbalken erschlagen, die Überlebenden wurden obdachlos.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte Kaiser Nero selbst den Brand befohlen, um Platz zu schaffen für seinen neuen Palast, die Domus aurea. Der Verdacht wurde aber auf die Christen gelenkt.

Schon vorher hatte sich in Rom eine christenfeindliche Stimmung entwickelt. Die Christen hielten sich nämlich von Gladiatorenspielen und anderen menschenunwürdigen Vergnügungen fern. Das erregte das Misstrauen und den Hass der Nachbarn. So waren die Massen schnell bereit zu glauben, die Christen hätten das Feuer gelegt.

Mit der folgenden Erzählung des Apostels Petrus begeben wir uns in das Jahr 62 n.Chr., kurze Zeit nach seiner Ankunft in Rom.

Wir wissen nicht genau, was Petrus der Gemeinde von Rom im Einzelnen gesagt hat, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass er so gesprochen hat, wie es die folgenden Texte darstellen.

Hinweis: Wir lesen die Texte abschnittsweise im Wechsel.Achte genau auf die Ereignisse, die Petrus in den folgenden Texten schildert! Am Schluss wirst Du acht Bilder bekommen, um zu erraten, welche Ereignisse sie darstellen!

Liebe Christen von Rom,

vor drei Wochen bin ich hier angekommen und habe schnell bemerkt: Die Zeiten sind nicht günstig für uns. Überall in der Stadt werden hässliche Gerüchte verbreitet. Kaiser Claudius hat vor 15 Jahren alle Juden aus Rom vertrieben, wird Kaiser Nero dasselbe mit uns machen? Oder kommt noch Schlimmeres auf uns zu?

Ich bin gekommen, um euch Mut zu machen, obwohl ich bekenne, dass auch ich nicht frei von Angst bin. Aber wenn diese Angst in mir aufsteigt, denke ich an all das, was ich mit meinem Herrn und Meister Jesus Christus erlebt habe, und dann kehrt die Hoffnung zurück. Denn mehrfach war ich in großer Gefahr, und jedes Mal hat der Herr mich gerettet. Sollte er aber einmal mein Leben fordern, so will ich es ihm gerne hingeben. Denn ich bin ihm zu unendlichem Dank verpflichtet.

Ich möchte euch von meiner ersten Begegnung mit Jesus erzählen, wie meine Beziehung zu ihm gewachsen ist und sich immer mehr vertieft hat. Ich will euch aber auch nicht verschweigen, welche Geduld der Herr mit mir haben musste und wie er mich in seiner Barmherzigkeit trotz aller Schuld immer wieder angenommen hat.

1. In der Synagoge

Das erste Mal sah ich Jesus beim Sabbatgottesdienst in der Synagoge. Er lehrte in einer Weise, die uns alle faszinierte. Das klang so ganz anders als bei den Schriftgelehrten. Er sprach von Gott so lebendig, so persönlich. Erst nach seiner Auferstehung haben wir wirklich begriffen, warum seine Rede uns so fesselte: Er kam ja von Gott, er war ja der Sohn, der seit Ewigkeit beim Vater ist, und er hatte ja selber gesagt: Niemand kennt den Vater als der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.

2. Die Berufung des Petrus

Die erste persönliche Begegnung mit dem Herrn hatte ich am Ufer des Sees. Wenn ich „See“ sage, meine ich immer den Genezareth, an dem ja mein Heimatort Kapharnaum liegt. Mein Bruder Andreas und ich standen gerade im Boot und warfen die Netze aus, da sprach er uns an. Er forderte uns auf, ihm nachzufolgen. Das war für uns völlig überraschend. Nie wären wir auf die Idee gekommen, dass dieser Mann sich für uns interessiert. Wir waren doch einfache Fischer, ungebildete Leute, und er war uns doch geistig unendlich überlegen.

Warum sollten ausgerechnet wir ihm nachfolgen? Aber damals fragten wir nicht lange, wir ließen alles stehen und liegen und blieben bis zum Abend bei ihm, denn wir spürten, was nachher immer deutlicher wurde: Um diesen Menschen war ein Geheimnis, dem man sich nicht entziehen konnte.

3. Die Heilung der Schwiegermutter

Am nächsten Sabbat habe ich ihn dann nach dem Gottesdienst in mein bescheidenes Haus zum Sabbatmahl eingeladen. Johannes und Jakobus waren auch dabei. Auf dem Weg kam die Rede auf meine Schwiegermutter, sie lag mit einem heftigen Fieber zu Bett, der Arzt war ratlos und bekam es nicht in den Griff. Jesus aber ging einfach zu ihr hin, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr, und ihre Kräfte kehrten zurück. Ich weiß noch, dass wir uns damals wortlos anschauten, Andreas und ich: Die Leichtigkeit, mit der Jesus heilte, war faszinierend. Ganz offensichtlich hatte er Macht über die Natur.

Dies war das erste seiner Wunder, das ich persönlich erlebt habe. Es sollten noch viele folgen.

4. Der reiche Fischfang

Eines Tages – wir waren zu unserer normalen Arbeit zurückgekehrt – bildete sich am See eine große Menschenmenge. Die Leute wollten Jesus hören. Nachdem er gesprochen hatte, forderte er uns auf, hinauszufahren und die Netze auszuwerfen. Offenbar meinte er, wir würden einen guten Fang machen.

Nun weiß jedes Kind, dass es wenig sinnvoll ist, am helllichten Tag die Netze auszuwerfen, das muss man nachts tun. Und wir hatten die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Wir haben es dann doch getan, weil Er es sagte. Aber ehrlich gesagt, ich habe gedacht: Das ist doch völlig sinnlos. Er ist sicher ein gewaltiger Prediger und er kann Menschen heilen, aber vom Fischen versteht er nicht sehr viel.

Aber weil Jesus es sagte, warfen wir die Netze aus – und als wir sie herauszogen, gingen uns die Augen über: Wir hatten so viele Fische gefangen, dass die Netze zu zerreißen drohten.
Wir brauchten zwei Boote, um alle Fische unterzubringen, und wir füllten sie bis an den Rand. Die Boote wurden so schwer, dass wir Angst bekamen, wir würden versinken.

Als wir glücklich am Ufer ankamen, wurde mir erst richtig bewusst, was geschehen war, und ich schämte mich, weil ich so hochmütig über Jesus gedacht hatte. Zugleich erhob sich ein Sturm von Gefühlen in meiner Seele. Dort stand er, Jesus. Was war das für ein Mensch? Blitzartig begriff ich: In diesem Menschen begegnet uns eine Kraft, die jedes menschliche Maß übersteigt. In diesem Moment begann meine Verehrung für Jesus, und nach allem, was wir dann mit ihm erlebten, hat sie sich nur noch gesteigert.

Ich konnte nicht anders, ich fiel ihm zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir, ich bin ein sündiger Mensch!
Ja, so brach es aus mir heraus: Ich bin ein sündiger Mensch! Vielleicht fragt ihr mich, warum ich das sagte. Ich hatte niemanden erschlagen, niemanden bestohlen, niemanden betrogen, ich war ein ganz normaler Mensch wie alle anderen. Doch in diesem Moment war es, wie wenn ein greller Blitz die Nacht erhellt. Jesus hatte mich für einen Augenblick sein göttliches Geheimnis schauen lassen. Und Gott ist Licht, reines Licht. Und wenn wir in dieses Licht geraten, dann erkennen wir schlagartig, wie unvollkommen wir sind, auch die besten unter uns.

Ja, die Sünde, ihren Schmutz, ihre Hässlichkeit, die erkennt man erst richtig, wenn man der Reinheit ins Angesicht geschaut hat. Und Jesus ist die Reinheit selbst. Er hat die Gabe, das Beste in uns zum Klingen zu bringen. Wenn Er dich ansieht, dann spürst du: Er durchschaut dich bis auf den Grund. Er kennt dich besser als du selbst, auch deine Schwächen und Sünden, deine Lügen, deinen Neid und deinen Zorn. Und diese Erkenntnis würde dich vernichten, wenn in seinem Blick nicht noch etwas anderes läge: eine unbeschreibliche Güte. Sie ist wie der Ruf: Warum tust du das? Siehst du nicht, dass du dir selber schadest? Und du fühlst dich angenommen, obwohl du ein Sünder bist.

 

Fragen zum Text

  1. Warum war Petrus fasziniert, als er Jesus in der Synagoge predigen hörte?
  2. Warum konnte Jesus so sprechen?
  3. Was hat Petrus und Andreas beeindruckt, als Jesus die Schwiegermutter des Petrus heilte?
  4. Jesus forderte Petrus auf, die Netze auszuwerfen. Was dachte Petrus in diesem Augenblick über Jesus?
  5. Nach dem reichen Fischfang fiel Petrus Jesus zu Füßen. Was sagte er zu ihm?
  6. Petrus war nun wirklich kein böser Mensch, aber beim reichen Fischfang begegnete er der Heiligkeit Gottes. Was wurde ihm in diesem Augenblick bewusst?

 

Es folgt das physikalische Experiment

Aufgabe: Achte einmal darauf, wie der Schatten sich verändert!

Nach dem Experiment sprechen wir über die Fragen:

  1. Wie hat sich der Schatten verändert?
  2. Was ist der Grund dafür?
  3. Das Experiment hat viel mit der Erzählung des Apostels Petrus zu tun.
    Wenn wir das Licht als Symbol für die Heiligkeit Gottes nehmen, wofür steht dann der Schatten?
    1. Was zeigt uns also das Experiment?
    2. Wo kommen wir in Berührung mit der Heiligkeit Gottes?

Anschließend lesen wir Text 5:

5. Jesu Menschlichkeit

5.1 Enttäuschungen

5.1.1 Die 72 Jünger verlassen ihn.

Der überraschend reiche Fischfang war der Zeitpunkt, an dem ich mich endgültig entschied, Jesus nachzufolgen. Allerdings wurde diese Entscheidung schon bald auf eine harte Probe gestellt. Es war wieder in der Synagoge in Kapharnaum. Anwesend waren zahlreiche Jünger, denn damals folgten Jesus nicht nur wir Zwölf, sondern bisweilen waren es bis zu 72, die Jesus berufen hatte.

Nachdem ein Abschnitt der Torá vorgelesen worden war, wurde Jesus nach vorne gebeten, um die Schrift auszulegen. Im Laufe der Predigt kam er auf sich selbst zu sprechen, und er sprach in einer Weise von sich, die vielen skandalös erschien.

Man muss dazu sagen: Sie hatten Jesus völlig falsch verstanden. Aber Jesus machte es uns manchmal auch wirklich nicht leicht. Er sprach davon, dass er sein Fleisch und sein Blut den Menschen zur Speise geben werde, das sei eine Speise zum ewigen Leben. Die Männer in der Synagoge regten sich maßlos auf, und viele von den Jüngern sagten: „Das ist unerträglich! Wie kann man so reden!“ und sie verließen uns.

Am Abend fragte Jesus uns, die Zwölf: Wollt auch ihr gehen? Da habe ich gesagt: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

Ehrlich gesagt: Auch ich hatte ihn nicht verstanden, ich war im Grunde völlig ratlos. Aber ich sagte mir: Wenn du was nicht verstehst, dann liegt es an dir, nicht an Jesus. Ich hatte mich für ihn entschieden, und es wäre mir unmöglich gewesen, ihn zu verlassen. Denn wir hatten inzwischen so viel mit ihm erlebt, was uns fest mit ihm verband. Er war ein so großartiger Mensch, und dass die 72 uns verließen, war eine Riesenenttäuschung für ihn.

5.1.2 Die zehn Aussätzigen

Eines Tages kamen wir an einer Stelle außerhalb des Dorfes vorbei, wo zehn Aussätzige lagerten. Sie warnten uns von weitem mit Rasseln, so wie es ihnen geboten war. Wir hätten gerne einen Bogen um sie gemacht, aber Jesus hatte keine Berührungsängste. Er ging geradewegs auf sie zu. Da streckten sie ihre Arme aus und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!

Und Jesus sagte zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Bei uns ist es nämlich Sitte, dass geheilte Aussätzige sich den Priestern zeigen, damit diese die Heilung bestätigen. Das ist notwendig, denn sonst würden die Gesunden sie nicht wieder in ihre Gemeinschaft aufnehmen.

Die Aussätzigen wurden auf dem Weg rein. Aber es kam nur ein einziger zurück, um sich zu bedanken. Er warf sich vor Jesus zu Boden und pries Gott. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind denn die übrigen neun? Ist sonst keiner umgekehrt, um Gott zu ehren? Mehr sagte er nicht zu dem Vorfall, aber es schnitt mir ins Herz, denn man spürte, wie enttäuscht er war.

Überhaupt war es ganz klar, trotz seiner geheimnisvollen Art: Er fühlte genauso wie wir. Zum Beispiel als sein Freund Lazarus gestorben war. Er schämte sich nicht zu weinen. Auch als wir einmal am Ölberg saßen, Jerusalem gegenüber, und er im Geiste sah, dass diese Stadt bis auf die Grundmauern zerstört werden würde – er weinte! Bei manchen Krankenheilungen seufzte er auf im Angesicht des Elends.

5.2 Frohe Erfahrungen

Es gab aber auch viele schöne Momente, in denen Jesus von tiefer Freude bewegt war. Ich sage bewusst: von tiefer Freude, denn diese Freude war nicht so oberflächlich, wie sie das oft bei uns ist. Es gab vor allem zwei Gründe, warum Jesus sich freute.

5.3.1 Wenn Menschen ihm vertrauten

Der eine war, wenn ihm ein Mensch begegnete, der ihm rückhaltlos vertraute. So wie damals, als der Hauptmann von Kapharnaum ihn bat, seinen Diener zu heilen. Nicht nur, dass der Hauptmann ihm zutraute, dass er seinen Diener heilen könne, er sagte sogar: Du brauchst gar nicht in mein Haus zu kommen, sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund! Man kann verstehen, dass Jesus sich über diesen außergewöhnlichen Glauben freute: Da war einer, der seine Botschaft verstand; der verstand, dass Jesus mit seinen Wundern den Menschen die Liebe Gottes beweisen wollte.

5.3.2 Wenn Sünder sich bekehrten

Der andere Grund zur Freude war, wenn ein Mensch sich bekehrte und ein neues Leben begann, so wie der Zöllner Zachäus. Jesus hat seine Freude in ein Gleichnis gekleidet, das mir besonders gut gefällt. Es handelt von einem Hirten, der eines seiner Schafe vermisst und es überall sucht. Und Jesus schilderte uns, wie der Hirte, nachdem er es endlich gefunden hat, das Schaf voll Freude auf die Schulter nimmt, und als er nach Hause kommt, seine Freunde und Nachbarn zusammenruft und zu ihnen sagt: Freut euch mit mir, ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.

5.3.3 Jesus und die Kinder

Große Freude hatte er auch an Kindern, weil sie ihm ohne Arg und Verstellung begegneten. Wohin er auch kam, die Kinder hingen an ihm. Ehrlich gesagt, ging uns das manchmal auf die Nerven. Aber er stellte uns ihre Anhänglichkeit als Vorbild hin: So müsst ihr glauben, so vertrauensvoll wie diese Kinder! sagte er.

5.3.4 Die Tochter des Jairus (gesprochen: Ja-irus)

In dem Zusammenhang muss ich euch eine besonders ergreifende Geschichte erzählen. Es war in einer kleinen Stadt in Galiläa. Um Jesus hatte sich wieder einmal eine Menschenmenge versammelt, die uns fast erdrückte. Da arbeitete sich ein Mann durch die Menge, um in die Nähe Jesu zu gelangen. Die Leute wurden unwillig, weil er sich rücksichtslos vordrängte, er aber achtete nicht darauf, denn seine einzige Tochter, zwölf Jahre alt, lag im Sterben. Es war Ja´irus, der Synagogenvorsteher des Ortes. Er wollte Jesus bitten, sein Kind zu retten.

Als er schon ganz nah an uns herangekommen war, meldete man ihm: „Deine Tochter ist gestorben! Bemühe den Meister nicht länger!“ Jairus war wie erschlagen. Er ließ die Hände sinken und stand wie betäubt da. Da sagte Jesus zu ihm:
Sei ohne Furcht! Glaube nur, dann wird sie gerettet!

Er ging mit Jairus zu dessen Haus, die Menge machte ehrerbietig Platz. Dort angekommen, ließ er niemand mit hinein außer Johannes, Jakobus und mir. Und so wurde ich Zeuge einer der erschütterndsten Szenen, die ich je erlebt habe. Könnt ihr euch die Verzweiflung der Eltern vorstellen? Das Mädchen war ihr einziges Kind, zwölf Jahre alt, und nun lag es bleich und tot auf einer Bahre.
Jesus fasste sie an der Hand und sagte: Mädchen, steh auf! Da kehrte das Leben in sie zurück, und sie stand sofort auf.

Das war eine aufwühlende Erfahrung, aber jetzt kommt eigentlich erst das, was ich euch erzählen wollte: Es sprach sich sofort herum, dass das Mädchen lebte, die Leute drängten herein, die Eltern waren wie betäubt, alle redeten wie wild durcheinander, und da sagte Jesus ganz ruhig: Gebt dem Kind etwas zu essen!

Gebt ihm etwas zu essen, sagte er! Gebt ihm etwas zu essen! War das nicht großartig?
Aber so war er, der ganze Trubel kümmerte ihn nicht, ihm ging es nur um eines: dass es dem Kind gut ging.

Jetzt versteht ihr vielleicht, warum es mir unmöglich war, ihn zu verlassen.

 

Wir ordnen nun die Bilder den Überschriften zu.

Achtung: Ein Thema kommt zweimal vor. Findest Du es heraus?

 

Zum Abschluss noch einige Fragen zum Text:

Im ersten Teil sind wir Jesus in seiner Größe und Allmacht begegnet. Im Text 5 sehen wir, dass er auch Mensch war wie wir, dass er genauso fühlte wie wir.

  1. Von wem war Jesus enttäuscht?
  2. Worüber weinte Jesus?
  3. Warum freute sich Jesus besonders über die Worte des Hauptmanns von Kapharnaum: „Du brauchst gar nicht in mein Haus zu kommen. Sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund.“?
  4. Über welche Menschen freute sich Jesus besonders?
  5. Die Kinder hingen an ihm, weil er ihnen so herzlich begegnete. Wie zeigte sich seine Fürsorge gegenüber der Tochter des Jairus?
  6. Wenn Petrus einmal jemanden ins Herz geschlossen hatte, dann blieb er ihm ein Leben lang treu. In welcher Situation bewies er seine Treue zu Jesus?
  7. Auch er verstand Jesus damals nicht, aber was sagte er sich?

 

Anregung:

Wenn Dir eines der Bilder besonders gefällt, könntest Du es im Kinderzimmer aufhängen.